Malen, Streichen, Lasieren, wer auch immer ein wenig handwerkliches Geschick aufweist und Spaß daran hat Dinge zu verschönern, liebt das Spiel mit den Farben. Mit warmen Wandfarben ein angenehmes Raumklima schaffen, mit bunten Lacken die Kinderzimmerwelt gestalten oder mit Lasuren das Gerätehaus im Garten vor der Witterung zu schützen. Aber was gibt es für Unterschiede bei der Verarbeitung von Farben? Welcher Anstrich kommt meinen Anforderungen am meisten entgegen. Das Frühjahr steht vor der Tür und mit ihm die Lust im freien zu Arbeiten und den Garten herzurichten. Höchste Zeit also sich mit dem Thema Lasuren zu beschäftigen.
Dünnschichtlasuren
Eine Lasur ist im Wesentlichen nichts anderes als eine transparente oder auch teiltransparente Beschichtung für Holz. Aber auch auf Leinwänden, Kartonagen oder Papier lässt sich eine Lasur wunderbar verarbeiten. Den Namen Lasieren hat der Streichvorgang durch die Entstehung der filmbildenden Schichten mit einem Bindemittel bekommen. Im Wesentlichen unterscheidet man zwei Arten von Lasuren. Zum einen die Dünnschichtlasur, bei der eine Lasur mit einer wasserähnlichen Konsistenz auf das Holz aufgetragen wird. Diese dringt tief in das Holz ein und schützt es von innen. Das Verarbeiten einer Dünnschichtlasur ist kinderleicht, weil es, nicht wie bei lacken, keine „Nasen" bildet. Auch Streichrichtungen werden nicht sichtbar. Eine Dünnschichtlasur im Außenbereich verwittert nach und nach, daher ist eine regelmäßige Anwendung notwendig. Der Hobby-Gärtner verarbeitet Dünnschichtlasuren vor allem an Zäunen, Carports oder Geräteschuppen. Kurz, alles war im Außenbereich aus Holz gefertigt ist.
Dickschichtlasuren
Die Dickschichtlasur besitzt eine wesentlich dickere Konsistenz und ähnelt in ihrer Verarbeitung eher einem guten Lack. Dickschichtlasuren dringen nicht in das Material ein, sondern bleiben auf den Oberflächen. Natürlich lässt sie sich auch im Außenbereich einsetzen, allerdings neigt eine Dickschichtlasur, durch witterungsbedingten Einfluss, dazu nach und nach abzublättern. Daher ist auch hier ein regelmäßiger Neuanstrich notwendig, was allerdings wesentlich aufwendiger ist, als bei Dünnschichtlasuren, da alte Dickschichtlasuren vor einem Neuanstrich vollständig abgetragen werden müssen. In der Praxis kann man Dünnschichtlasuren mit Dickschichtlasuren überstreichen, allerdings nie umgekehrt.
ADLER Color Line
Einer der führenden österreichischen Hersteller von Lasuren ist die Firma Adler aus Schwarz. Seit 1934 betreibt das Tiroler Familienunternehmen nun schon die Herstellung und den Vertrieb von Farben, Lacken und Lasuren. Dabei sind Adler Lasuren das Qualitätsprodukt schlechthin im vielfältigen Regal der Lasuren. Eine hohe Qualität und die Fähigkeit durch flache Strukturen und offene Ohren, auf Kundenwunsche und Bedürfnisse einzugehen, zeichnet die ADLER Color-Line GmbH aus. Dabei stehen Kundenutzen und die Werthaltung gegenüber den Mitarbeitern im Vordergrund.
Ökologie
Nachhaltigkeit gegenüber unseren Kindern und der Umwelt ist Adler wichtig. Wer beim Kauf seiner Lasuren den ökologischen Aspekt nicht aus den Augen verlieren will, der achtet beim Kauf von Adler Lasuren auf das Ökosiegel „ADLER eco". Diese Produkte weisen einen hohen Wasseranteil auf, bei gleichzeitig niedrigen Anteilen von Konservierungsmitteln und Lösemittel. Bei der Herstellung von Farben und Lacken wird weiterhin auf den schonenden Umgang mit Wasser und Abwasser geachtet, der Energiebedarf im Auge behalten und auf umweltgerechte Verpackungen geachtet.
Fazit
Wer sich für Adler Lasuren entscheidet, entscheidet sich für ein hochwertiges qualitativ gutes Markenprodukt und hat dabei noch an unsere Umwelt gedacht.